Weinkarte der bekanntesten deutschen Marken

(p) 26.1.2002
Vorwort
Die folgende Weinkarte, nebst netter, eingewobener Geschichte, ist nicht besonders einzigartig im Netz - bei meinen Recherchen bin ich über wenigstens 5 Exemplare gestolpert. Weil mir die Karte aber sehr gut gefällt habe ich zu den Weinen jeweils eine repräsentative Internetseite gesucht, damit auch klar wird, dass es diese ganzen Weine wirklich gibt (einfach auf die Weinnamen klicken). Bei 3 Weinen musste ich mich allerdings geschlagen geben - wer was findet (auch vergilbte Links): bitte bei mir melden.
 
Nachdem er mit der
Hallgartener Jungfer
Klüsserather Brüderschaft
getrunken hatte, ging er mit ihr über den
Wawerner Ritterpfad
hob ihr den
Bullayer Brautrock
hoch und beseitigte mit der
Oestricher Hand
das
Wachenheimer Gerümpel,
fasste an ihre
Neumagener Engelgrube
und berauschte sich an ihrer
Liebfrauenmilch,
dann legte er sie mit dem
Kröver Nacktarsch
auf eine niedrige, bemooste
Zeltinger Steinmauer,
welche für ihn ein
Ockfener Bockstein
war, worauf in früheren Jahren die
Brauneberger Jungfer
ihren ersten Abstrich erhielt.
Nun nahm er seinen
Nackenheimer Stiel
heraus und steckte diesen mit einem eleganten
Thörnicher Rütsch
in ihre
Zeller schwarze Katz,
an der ein
Piesporter Goldtröpfchen
hing. Beide befanden sich jetzt im
Graacher Himmelreich
doch nach einigen Tagen hatte er einen
Brauneberger Hasenläufer
und bei ihr ist die
Zeltinger Rotlay
ausgeblieben. Sie musste zum
Berncasteler Doktor
vielleicht aber auch zum
Dexheimer Doktor
gehen und der Jüngling musste sich
einige Monate später mit dem
Oestricher Aliment
befassen.
Der Vater der Jungfer hatte von der
Sache Wind bekommen und trat
dem Jüngling mit der Kraft eines
Oppenheimer Sackträgers
in sein
Rüdesheimer Hinterhaus.
Du verdammter
Eschendorfer Lump,
Du
Kallstadter Saumagen
schrie er ihn an, fahre in die
Ellerer Höll,
und warf den Jüngling das
Erdener Treppchen
hinunter. Dieser hatte jedoch das Glück, in eine
Kiedricher Sandgrub
zu fallen und reinigte sich von dem Schmutz im
Hattenheimer Nussbrunnen

2002 Christoph Dexheimer, http://www.ChDex.de