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Persönlich
Unser Häuschen |
www.chdex.de (p) 20.05.06 |
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Entgegen des badischen bzw. schwäbischen Traums, ein möglichst großes Haus
zu besitzen, haben wir uns nach ausführlicher Suche nach einer gebrauchten
Immobilie, zum Bau eines Reihenhauses entschieden. Sicherlich ist unser
Eigenheim kein klassisches Traumhaus, aber es erfüllt eine Reihe unserer
wichtigsten Anforderungen: moderne und energiesparende Konstruktion, genügend
Platz für unsere Habseligkeiten, ein kleines Grundstück (wir sind keine
Gärtner), eine Doppelgarage, zentrale Lage in Niedereschach und nicht zuletzt
ein überschaubarer Gesamtpreis.
So entschieden wir uns Ende 2004 für ein Haus der
Fa. Werner, die ihren Sitz
hier in Niedereschach hat. Den in der Werbung genannten Einstiegspreis von
186.000 Euro hatten wir schnell durch einige Sonderwünsche wie Doppelgarage
und Randhaus erhöht, andererseits waren Kosten wie Maklergebühren
(Fa. Neumann Immobilien),
und die komplette Erschließung inklusive.
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Nachdem sich der Winter endlich verabschiedet hatte begannen im April 2005
die Bauarbeiten, von denen die folgenden Bilder berichten sollen.
Wie wohl bei jedem Haus begann alles mit einem nackten Stück Land... |
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Die Gründung erwies sich als etwas aufwendiger, da der Boden in grauer
Vergangenheit aufgeschüttet wurde. Deshalb wurden Betonpfeiler in den Boden
gerammt (war sicher kein Spaß für die Nachbarn).
Wie man schnell erkennt, hat unser Haus keinen Keller (und wird auch keinen
mehr bekommen). |
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Nach einer alten Lebensweisheit ist ein gutes Fundament immer wichtig.
Ich bin ja kein Fachmann, aber ich denke es wurde hier genügend Beton
untergebracht.
Um ein Größenverhältnis zu bekommen: die lange Kante misst 12 Meter. |
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Die sogenannte Technikzentrale beinhaltet die Heizung, sowie Strom- und
Wasserverteilung für alle 4 Häuser. Normalerweise wird hierfür eine
Garage genutzt, aus Platzmangel wurde hier dieser Raum versenkt. |
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Eine weiterer Sonderposten ist diese Mauer, die nötig war, damit wir
wenigstens einen kleinen, ebenen Streifen an der Giebelseite haben.
Auch hierfür sind keine Extrakosten angefallen. |
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Und dann ging es kalksandsteinig in die Höhe.
Erdgeschoss...
(erinnert noch nicht zu sehr an ein Haus, oder?) |
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...Obergeschoss.
(so langsam wird's) |
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Und das Dachgeschoss.
Jedes Haus hat eigene Wände mit einer Isolationsschicht dazwischen. |
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Und das Dach war auch im Preis enthalten
Der Innenausbau mit Trockenbauwänden begann kurz darauf. |
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Dann wurde das Ganze noch in einen Vollwärmeschutz eingepackt,
verputzt und nach unseren Wünschen gestrichen.
Ganz rechts ist übrigens unsere Abteilung.
Mittlerweile war es Winter geworden (merkt man's?) |
Am 6. Dezember konnten wir unser neues Heim dann endlich (nur knapp
hinter dem ursprünglichen Zeitplan) beziehen.
Zwischenzeitlich hatten wir den Gesamtpreis durch einige
Sonderausstattungen noch etwas hochgekitzelt. Aber jetzt gefällt es uns
erstmal - oder? - na ja - die eine oder andere Idee haben wir schon noch.
Aber da erkennen sich andere Häuslesbauer bestimmt wieder
Ein besonderes Lob wollen wir an dieser Stelle der Fa. Ciampa aus
Unterkirnach aussprechen, die sehr ansprechende Fliesenlegearbeiten
abgeliefert hat.
Im Frühjahr ging es dann daran, die Außenanlagen fertig zu stellen. Ein
gewisser Teil hiervon war bereits im Hauspreis enthalten, die Feinheiten
mussten wir dann aber doch in Eigenleistung erbringen.
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So haben wir uns anstatt für einen Maschendrahtzaun (der im Preis
enthalten gewesen wäre) für einen hochwertigen, verzinkten Stahlzaun
entschieden, den wir teils bei
Uwe Schlenker. Schlosserei - Metallbau
aus Obereschach fertigen liesen
(sehr gute Arbeit!). |
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Dank unseres Nachbarn Alex, der uns bei vielen Gelegenheiten unter
die Arme greift, mussten wir den Humus für den Garten nicht mit
dem Schubkarren verteilen. |
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Der Weg vor den Häusern war ursprünglich recht schmal und es gab
kleine (relativ unnütze) Grünflächen zwichen den Zugängen. Dies
haben wir an einem schönen Samstag geändert und alles
zugepflastert.
Jetzt gibt es keine Stolperfallen mehr. |
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