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(p) 04.02.01


  Filmauswahl
  Vertical Limit
  Jetzt oder nie
  Unbreakable
  Family Man
  The Cell
  Hollow Man
  Schatten der Wahrheit
  Gone in 60 Seconds
  Der Patriot
  M:I-2 (Mission Impossible 2)
Der Milliardär Elliott Vaughn (Paxton) will den K2 besteigen und hat sich dazu ein hochkarätiges Klettererteam zusammengestellt. Doch das Wetter spielt ihnen einen Streich, und dank der Arroganz von Vaughn kehren sie zu spät um. Er, der Führer und die junge Annie Garrett stürzen in eine Glätscherspalte. Annies Bruder, der den Aufstieg von der Basisstation aus beobachtet hat, startet eine dramatische und spektakuläre Rettungsaktion... Für Bergsteiger ist dieser Streifen vermutlich James Bond Niveau, aber uns 3 hat's mitgerissen, ohne Übertreibung. Kritik bei cinema.de Drei ältere Damen, den Tod mehr oder weniger vor Augen, spielen Skat, um sich ihren letzten grossen Traum zu erfüllen: eine Seefahrt. Doch als sie das Ersparte zur Bank bingen wollen wird jene überfallen und Ihr Geld geraubt. Es geht nicht lange bis sie planen, selbst einen Bankraub zu starten - Das hat natürlich seine Hürden, in dem Alter... Klingt nach Komödie, ist aber eine Tragikomödie, und dazu eine deutsche (Produzent: Til Schweiger), und dazu echt stark: der Film reisst einen hin und her! Bruce Willis spielt den Security-Mann David Dunn. David ist in einer seltsamen Situation: Er hat einen Sohn und eine hübsche Frau, einen Job, den er sich selbst ausgesucht hat, doch er ist traurig und unzufrieden. Erst der Glasknochenpatient Elijah Price (Jackson) bringt ihn (sehr) langsam auf den Pfad der Erkenntnis: Bruce ist so eine Art "Beschützer der Menschheit" und er ist mit besonderen Abwehrkräften gegen Krankheiten und Verletzungen ausgestattet, er will es nur nicht wahr haben. Eine wirklich gute Geschichte doch der Ablauf ist voraussehbar und das ganze zieht sich wie Kaugummi; kein Vergleich zu "The Sixth Sense" (gleicher Regiseur). Eine klassische Weihnachtsgeschichte aus Hollywood. Jack Campbell (Cage) ist ein erfolgreicher Workaholic mit Herz. Darum wird ihm ein Blick in sein Leben gewährt, wie es hätte werden können, wenn er sich vor ettlichen Jahren für die hübsche Kate entschieden hätte. Dann wären da 2 Kinder und ein kleines Häuschen, statt dem Ferrari und den Luxusklamotten. Die Filmemacher gaben sich Mühe, nicht zuviele Anleihen aus anderen Filmen sichtbar werden zu lassen: Unterhaltsam, romantisch, nett. Ein schizophrener Serienkiller mordet Frauen, indem er sie in Glastanks sperrt und qualvoll ertrinken lässt, bevor er die Leichen übel zurichtet. Als ihn das FBI gerade entdeckt hat, fällt er (durch seine Krankheit bedingt) in ein tiefes Koma. Nur die Psychotante Catherine Deane (Lopez) kann helfen, da sie sich, mittels Computerunterstützung, in andere Gehirne einklinken kann. Insgesamt ist der Film keine runde Sache; viele trickreiche (nicht selten brutale) Bilder aber nur eine dünne und wenig überzeugend dargebotene Handlung. Kevin Bacon spielt einen Bio-Chemiker, der an dem streng geheimen Projekt arbeitet, Menschen unsichtbar zu machen. Mit Tieren klappt es schon ganz gut, vor allem auch die Rückkehr zur Sichtbarkeit, doch der illegale Selbstversuch scheitert, er bleibt unsichtbar und wird zum Monster. Nun ja, nicht gerade Pfilchtprogramm, aber gute Action und sagenhafte Tricktechnik. Hoppla, das ist nichts für schwache Nerven. Die Handlung dieses Thrillers sollte man hier auf keinen Fall vorwegnehmen, sie ist auch nicht so ergiebig, aber die Inszenierung ist aller erste Sahne, bis zum bitteren Ende. Dabei ist es wichtig, in einem guten Kino zu sein (mit kräftigem Sound), dann kommen die (massenhaften) Schocker einfach genial rüber. Also das ist schon ein echtes Erlebnis, einen Film mit amerikanischem O-Ton zu sehen. Wörtlich verstanden haben wir schätzungsweise ein viertel, doch der Sinn kam trotzdem fast 100%ig rüber: echt gute Action, und eine absolut anknabbernswerte Angelina Jolie. Phantastisches, 2 ½ Stunden langes Heldenepos, wie zugeschneidert auf den Hauptdarsteller. Gefühl, Humor, Moral, Haß, schöne Bilder, schreckliche Bilder, nichts kommt zu kurz. Auch wenn "Der Patriot" in vielen Kritiken als wenig orginell hingestellt wird: alle 6 Mitbesucher waren begeistert. Ein bißchen weniger unmöglich hätte es auch getan. Man kommt sich schon ziemlich ungeschickt vor, wenn man sich als Motorradfahrer diesen Streifen reinzieht (aber auch, wenn man nicht Motorrad fährt).