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(p) 30.06.02


  Filmauswahl
  Mord nach Plan
  Erkan & Stefan 2
  Spider-Man
  Star Wars: Episode II
  Kate & Leopold
  Panic Room
  Im Zeichen der Libelle
  Tattoo
  The Time Machine
  Ice Age
Spannend, obwohl alles klar ist
Schlauer als die Polizei sein zu wollen, ist wohl einer der ältesten Reize des Verbrechens. In diesem Fall planen zwei Highschool-Jungs einen perfiden Mord, den sie dem Hausmeister in die Schuhe schieben wollen. Doch die (leicht abgedrehte) Sandra Bullock läßt sich nicht auf den Holzweg bringen. - Langsam wird die Sandra etwas älter, aber lecker ist sie geblieben, und schauspielern kann sie halt. Ansonsten: ein sehr kurzweiliger, gelungener Film. Krass oder krank?
Wenn das Angebot im Kino knapp wird schaut man sich eben mal Erkan und Stefan an, man weiß ja was einen erwartet - und das war's dann auch. Viele Gags über der Sch(m)erzgrenze, aber auch ein paar echt geniale Sprüche (...brauch ich nicht, hab ich Nokia). Wenn die lecker Zimmermann nicht gewesen wäre, hätte dem Film etwas essentielles gefehlt, auch wenn das Mädel garantiert mehr drauf hat, als sie hier zeigen durfte. Ja
Super gemacht, nicht zuviel Comic-Feeling, aber auch nicht zu wenig. Maguire ist eine sehr gute Besetzung, auch wenn er (natürlich) noch nicht den Glanz eines Willem Dafoe hat. Die Tricktechnik steht ganz sicher im Vordergrund, aber auch die Story ist für diese Genre nicht übel. Zwei Fortsetzungen sollen ja schon geplant sein; ich freu mich schon drauf. Wie zu erwarten: genial
10 Karten im Vorverkauf ergattert und eine halbe Reihe in der Loge mit unseren Freunden besetzt, geil (darf ich das noch schreiben in meinem Alter?). Irgendwie schält bei mir die Objektivität aus, wenn Star Wars geboten wird. Vermutlich waren einige unlogische Sequenzen zu sehen, zu lang war's vielleicht auch, aber das stört mich alles nicht, ich fand's wunderbar. Der Einzige, der mir voll zustimmte war allerdings Armin; es gibt doch noch wahre Freunde. Nett
Mal wieder eine perfekte Rolle für Meg Ryan, wobei ich nicht denke, dass derartige Rollen leichter zu spielen sind, nur weil der gesamte Film nicht so anspruchsvoll ist. Trotzdem ist Kate & Leopold sehr kurzweilig und natürlich amüsant. Es muss nicht immer derb oder tiefgängig sein. Guter Durchschnitt
Meine Erwartungen sind immer sehr hochgeschraubt, wenn Jodie Foster auf der Leinwand zu sehen ist. Auch in Panic Room spielt sie glänzend, leider hat der Film in seiner Gesamtheit ein paar logische Schwächen. Andererseits baut er eine sehr gleichmäßige und nur selten reißerische Spannung auf und beeindruckt durch eine geniale Kameraarbeit. Insgesamt jedenfalls sehenswert. Gar nicht so übel
Schreiben mittlerweile alle Filmkritiker nur noch voneinander ab? Sicher: es wurden einige Szenen bei The Sixth Sense abgeschaut und das Ende ist etwas kitschig, aber dafür ist das Ganze auch nicht so utopisch. Ausserdem finde ich, Costner spielt in diesem Genre ganz ausgezeichnet, und das sage ich, ohne ein Costner-Fan zu sein - aber vielleicht werde ich ja noch einer. Schonungslos
Tattoo vermittelt anfänglich eine düstere, unsympathische Stimmung - ganz untypisch für einen deutschen Thriller, oder heißt das bei uns Krimi? Nein! Der Film ist ganz bestimmt den Namen Thriller wert. Sehr viel offener und direkter als die Hollywood-Streifen des gleichen Genres. Nichts für schwache Nerven, außerdem sollte das letzte Essen schon halbwegs verdaut sein. Prädikat: Absolut stark - ein Hammer. Da kann man auch ein paar kleine Ungereimtheiten verkraften. Hektisch
Der Film setzt wohl voraus, dass man die Handlung bereits kennt und nur noch wichtige Szenen und tolle Effekte sehen muss. Es kommt mir vor, als ob da immer einer den Finger auf schneller Vorlauf hatte. Ansonsten war's genießbar. Einen perfekten Auftritt hat Jeremy Irons als Über-Morlock! Voll genial
Zum Glück geht es nicht die ganze Zeit so rasant zu wie im Trailer, sonst hätte ich vermutlich mein Zwerchfell geopfert. Die Figuren sind fast noch einen Tick besser animiert als bei Shrek, die Stimmen sind perfekt gewählt und die Story ist witzig (na klar, was sonst) - man darf eben auch nicht mehr erwarten als einen Kinderfilm. Nur schade, dass Scrat etwas zu kurz kommt.