|
|
Genau so, wie er sein soll, oder?
Was erwartet man schon von einem 007er? Action, schöne Frauen, schnelle Autos.
All das bekommt man auch im 20sten James Bond. Ein klein wenig ist aber zu
merken, dass man ein Jubiläum zu feiern hat - es gibt eine Menge Anspielungen
auf ältere Ausgaben. Dafür sind einige Details hingegen stark überzogen: ein
unsichtbares Auto (muss das sein?). Aber was soll's - 007 ist eh
Pflichtprogramm.
Für Kinder bestimmt »geil«
...für uns drei allerdings doch etwas arg verspielt. Auch wenn die Effekte
ganz ordentlich eingebaut sind, so zieht sich das Gesamtwerk mit seiner
Überlänge doch ziemlich dahin. Dafür, dass hier bereits 6-jährige rein dürfen,
sind allerdings auch ein paar gewagte Schocker enthalten. Fazit: den dritten
Teil werden wir uns vermutlich sparen.
Starke Action
Rammstein als musikalischer Opener, das sagt schon mal einiges. Viele junge
Kinogänger werden sich von dieser Art Action-Unterhaltung mehr angesprochen
fühlen als vom bereits etwas ausgeleierten James-Bond-Ritual: Eleganz
wird durch Dynamik, Snobismus durch Coolness ersetzt - ansonsten liegen die
Gesamteindrücke nicht weit auseinander. Schnelle Unterhaltung.
Gute Idee, gut umgesetzt
Zugegeben, nicht alles was man da sieht ist logisch, oder? Wer weiß schon wie
das wäre, wenn wir in die Zukunft sehen könnten. Cruise, der mich in letzter
Zeit nicht so sehr begeistert hat, überzeugt hier auf ganzer Linie. Die
Tricktechnik ist gefühlvoll eingesetzt und soll ja einigen Realitätsbezug
haben (mal abgesehen von der KFZ-Technik).
Wenig, das aber gut
Selten einen so guten Film mit einer so dünnen Story gesehen. Eigentlich
überwiegt der Humor vor dem Mystery-Anteil. Mel Gibson wird so langsam alt,
aber er passt recht gut in die Rolle als unsicherer Ex-Pfarrer. Insgesamt
jedenfalls recht sehenswert.
Schnell
Die Amis haben zur Zeit unverkennbar einen wunden Punkt: könnte jemand die
Qualität des Anschlags vom 11. September auf amerikanischem Boden noch
steigern? Die Antwort lautet ziemlich sicher "ja". In diesem Streifen gibt
es natürlich ein paar Helden, die das zu verhindern wissen. Auch wenn das
Thema nach Der Anschlag schon etwas abgenutzt ist, so bietet Bad
Company doch gute Action von brillanten Darstellern, wenn auch Hopkins
nicht sein gewohntes Niveau erreicht. Mehr sollte man nicht erwarten.
Ohne Schnörkel
Sicherlich ist es nicht so einfach, die Supermächte aufeinanderzuhetzen, aber
die Wahrscheinlichkeit, dass Terroristen sich einer Atomwaffe bedienen, ist
wohl leider vorhanden. Obwohl, meiner Meinung nach, die grundlegende Logik
fehlt (warum sollten Neonazis, die die Weltmacht anstreben, die Welt zuerst
einmal zerstören), so wirkt der Film doch sehr real. Die Tricktechnik ist gut,
tritt aber nicht zu stark in den Vordergrund. Sehr sehenswert.
Nun ja !?
Sicherlich kein schlechter Streifen, eine prima Besetzung und eine gute Story.
Aber irgendwie gehört für mich das Ganze eher auf die Bühne als ins Kino.
Astrid und Priska kämpften während der Gesangspassagen mit dem Schlaf, wer
französische Chansons mag, kann das sicherlich nicht verstehen.
Einer von vielen
Sicherlich kein schlechter Film - Wachsende Freundschaften sind vermutlich
eine der wenigen guten Seiten eines Krieges. Aber irgendwie kommt etwas
Langeweile auf, und die Kampfszenen erinnern eher an Mission Impossible
als an reale Möglichkeiten eines Soldaten. Die Geschichte, die der Film
erzählt, sowie die Darsteller (nicht nur Cage) sind dagegen absolut sehenswert.
Was zu erwarten war
Klar, die Originalität, wie beim ersten Teil ist nicht mehr da; man weiß so
ziemlich, was einen erwartet. Aber das kommt dann in Hülle und Fülle: größere
Monster, schnellere Autos... Alles in allem zufriendenstellend, aber auch
nicht mehr.
|
|