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Kein Vergleich zum ersten Teil
Überlange Kampfszenen, überlange Tricksequenzen, überlange... Oh was ist aus
der Matrix geworden - klar: der orginelle Teil der Story wurde bereits in
Teil 1 erzählt, aber dass für Reloaded nur so wenig Handlung übrigblieb ist
wirklich traurig. Eine geniale Tricktechnik ist mir nicht genug.
Schnell
Bei diesem Streifen kommt man kaum zum verschnaufen - eine Actionszene jagt
die nächste. Die Tricktechnik ist vom Feinsten, die Schauspieler gewohnt
stark (übertriebene schauspielerische Leistungen sind in diesem Genre
allerdings wohl nicht gefordert, glaub' ich). Die Story knüpft originell
und nahtlos an den ersten Teil an (den wir nur im TV gesehen haben, aber
immerhin). Insgesamt: tolle SciFi-Action.
Peinlich bis grandios
Die erste 3/4 Stunde zieht sich ziemlich, in der restlichen Zeit kommt dann
ein richtiges Feuerwerk an witzigen Dialogen zu Stande. Die Mimik von
Nicholson ist einzigartig und überflügelt erwartungsgemäß die (trotzdem
recht ordentliche) Leistung von Sandler. Als nette Überraschung kommen auch
noch ein paar andere Stars in Mini-Nebenrollen vor.
Sehr amüsant
Das ist natürlich mal wieder was für die Damen, ein Geschlechterkampf, in dem
die weibliche Seite Unheil streuen darf, ja sogar muss - und der Mann muss
leiden, nur weil er eine Wette abgeschlossen hat *gg*. Diese Geschichte ist
hier wirklich amüsant und kurzweilig verpackt und von den Darstellern sehr
ordentlich rübergebracht. Mein Lieblingsspruch: "Das Hemd sieht aus, wie ein
Regenmantel von innen".
Nichts neues
Thriller? Na, ja - diese Femme Fatale ist eher ein rauer Krimi. Wenn die
frech-ordinären Sprüche von Rebecca Ronijn-Stamos nicht wären (ok. ihren Body
sollte man auch noch erwähnen), könnten einem glatt die Füße einschlafen.
Die Story ist auch nicht besonders originell ('alles nur geträumt').
Gar nicht so komisch
Here we are again - nach einer (für unsere Verhältnisse) größeren Kinopause
wollten wir wieder mit einer Komödie starten. Wenn wir unser Gefühl nach der
Vorschau befragten, hätte das auch getroffen, doch Good Bye, Lenin
stellte sich eher als Tragikomödie heraus. Aber das sei schon genug der Kritik,
der Film ist einfach wunderbar - mal zum schmunzeln, mal zum schluchzen; ein
Genre in dem die Deutschen zwar noch nie schlecht waren, aber durch die
Grundidee ist der Film jedenfalls etwas besonderes.
Außergewöhnlich gute Komödie
Wunderbar witzig aber niemals diskriminierend, sehr gefühlvoll, herzlich aber
nie kitschig - der Film wirkt ganz einfach ehrlicher als die gewöhnlichen
USA-Produktionen dieses Genres.
Bereits der Vorfilm "Neues von Scrat" brachte unsere Laune auf Touren.
Kurzweilig
Nach einer längeren Eddie-Murphy-Pause war das eine nette Abwechslung, auch
wenn er garantiert nichts Neues zu bieten hat. Zu denken braucht man nicht
viel, Langeweile kommt in keiner Sekunde auf - was will man mehr an einem
Freitag Abend.
Mal wieder ein Kino-Erlebnis
Kino wird erst so richtig gut, wenn man dort mit einer ganzen Horde von
Freunden einfällt. Trotz der Kartenreservierung 2 Tage im voraus, saßen wir
nur im Parket, aber genau richtig, um die Leinwand noch voll im Blick zu
haben. Was den Film anbelangt war's, wie zu erwarten: genial. Vor allem die
Animationen der Ents und Gollum sind fantastisch, aber auch die Kulissen
sind ohne Makel. Etwas an der Buch-Umsetzung zu kritisieren fiele mir schwer
(hab's immer noch nicht gelesen).
So richtig nett
Weihnachten ist genau die richtige Zeit für eine Liebeskomödie und Sweet
Home Alabama ist eine recht ordentliche Liebeskomödie. Die Geschichte ist
zwar nicht ganz neu (der deutsche Untertitel »Liebe auf Umwegen« trifft's
genau) aber sie wird unterhaltsam und gefühlvoll dargeboten. Reese Witherspoon
kommt so langsam von ihrem Blondchen-Image weg. Prädikat: Empfehlenswert, wenn
man das Genre mag.
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