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So la la
Der Film nach Passion Christi würde es schwer haben, das war mir klar,
aber Hidalgo hat mich nun wirklich nicht vom Hocker gehauen. Das
eizige, was man ihm zu Gute halten kann, ist die Tatsache, dass es um eine
real passierte Geschichte geht. Ansonsten ist es ein netter, unterhaltsamer
Western mit Längen. 90 statt 135 Minuten wären vielleicht besser gewesen.
Kritik bei Kino.de
Einzigartig
Noch nie habe ich von einem Film so genau gewusst, was mich erwartet, und
gleichzeitig hat mich noch kein Film so beeindruckt. Dieses Werk hat so
wenig mit den »Unterhaltungsfilmen« gemein, die ich hier sonst so aufgelistet
habe, dass ich es nicht mit den gewohnten Sternen bewerten mag. Den Kloß, den
ich im Magen hatte, werde ich nicht so schnell vergessen. Diskussionsstoff
liefert Mel Gibson jedenfalls genug, doch man sollte vielleicht weniger die
Frage zu klären versuchen, wer nun für die ganze Sache damals verantwortlich
war, sondern die eine oder andere Anregung herausziehen, seine eigene
Lebensweise zu überprüfen.
Kritik bei Kino.de
Schock, schwere Not
Der Vorschau nach zu urteilen, hätte ich mehr einen Real-Psycho- als einen
Mystery-Triller erwartet, trotzdem hat uns Gothika nicht enttäuscht.
Vor allem die Schockeffekte sind aller erste Sahne, einer davon geht
jedenfalls in meine Schocker-Top10 ein. Astrid fand einige Szenen etwas
langgezogen, aber für mich war jede Szene es wert, in der Halle Berry zu sehen
ist - mein Gott, sieht die Frau gut aus.
Kritik bei Kino.de
Treffend besetzt
Leider ist die Erinnerung an die legendäre Fernseh-Serie schon etwas verblasst,
sonst hätte man sicherlich einige Unstimmigkeiten entdecken können. Aber es
verlangt ja auch niemand ein 1zu1-Remake. Jedenfalls sind die beiden als
sympathisch, trotteliges Polizisten-Duett recht angenehm anzusehen. Ab und an
wird's zwar schon etwas arg peinlich, aber die restlichen Szenen kompensieren
das voll. Zum guten Schluss tauchen sogar die Originale (Paul Michael Glaser
und David Soul) kurz auf - man sind die alt geworden :-).
Kritik bei Kino.de
Peinlich?
Ja! Aber nicht im Sinne der gewöhnlichen Blödelfilme, sondern mit Botschaft;
schwierig zu beschreiben, denn manchmal wird's bei diesem Streifen so peinlich,
dass man die Augen schließen möchte. Hut ab vor Aniston und Stiller, die in
ihre Rollen gerade so viel Stil reinbringen, dass es kein reiner Schwachsinn
aber auch kein verdeckter Moralfilm (gibt's sowas?) wurde. Jedenfalls kein
schlechter Zeitvertreib für einen düsteren Sonntag Nachmittag.
Kritik bei Kino.de
Wenn die Musik nicht wäre...
wäre dieser Streifen ziemlich öde. Die Gags sind dünn gestreut und wenn mal
einer kommt, ist er meist schon etwas peinlich. Aber vermutlich ist genau dies
das Rezept, das man braucht, um einem Film über einen leicht außer Mode
gekommenen Musikstil, in den Kinos zu Erfolg zu verhelfen. Was soll's, zum
Ende hin wird das Ganze dann doch recht stürmisch und lustig (nicht zuletzt
wegen der genialen Joan Cusack). Und der Soundtrack steht auch schon
auf meiner Wunschliste.
Kritik bei Kino.de
Großartig
Na wenn das nicht ein paar Oscars gibt. Dieses Epos bringt einem die
Sichtweise der legendären Kämpfer näher, und hinterlässt dabei schon
ansatzweise das Gefühl, man hätte eine Dokumentation gesehen. Trotz der
blutrünstigen Kampfszenen bleibt Last Samurai auf dem Teppich, was
die Brutalität angeht - es gehört einfach dazu. Selten haben wir einen
2½-Stundenfilm so kurzweilig gefunden
Genial!.
Kritik bei Kino.de
Prima Komödie
Sieht irgendwie merkwürdig aus, wenn Herr der Ringe und
Unzertrennlich die gleiche Anzahl Sterne haben, aber bezogen auf das
jeweilige Genre, hat es dieser Film unbedingt verdient. Selten haben wir
beide bei einem Nicht-Trickfilm so gelacht. Wie es sich für ein amerikanisches
Werk ziemt, steht die 'Behinderung' (Siamesische Zwillinge) nie im Vordergrund
und wird auch nie peinlich - diesen Part übernimmt voll und ganz Matt Damon,
dem man die Rolle als Schüchternes Genie gut abnimmt. Cher wieder einmal vor
der Kamera zu sehen, ist auch ganz nett, wenn es auch nur eine Nebenrolle ist.
Grande Finale
Obwohl ich Herr der Ringe noch nicht gelesen habe, konnte mich der
letzte Teil dieser Mammut-Trilogie handlungsmäßig nicht besonders überraschen.
Nichtsdestotrotz sind die Darsteller wieder hervorragend, die Tricks
aller erste Sahne. Nur die Kameraführung bei den Kampfszenen ist teilweise
etwas nervig, weil zu nahe am Geschehen. Dafür gibt es außergewöhnliche
Landschaftsschwenks, bei denen es einem schon beinahe schwindlig wird. Das
Filmende hätte etwas kürzer geraten können - ich wollte schon ein paar mal
aufstehen und jedes mal ging es noch weiter.
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