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(p) 12.04.04


  Filmauswahl
  Hidalgo - 3000 Meilen zum Ruhm
  Die Passion Christi
  Gothika
  Starsky & Hutch
  ...und dann kam Polly
  Was das Herz begehrt
  School of Rock
  Last Samurai
  Unzertrennlich
  Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs
So la la
Der Film nach Passion Christi würde es schwer haben, das war mir klar, aber Hidalgo hat mich nun wirklich nicht vom Hocker gehauen. Das eizige, was man ihm zu Gute halten kann, ist die Tatsache, dass es um eine real passierte Geschichte geht. Ansonsten ist es ein netter, unterhaltsamer Western mit Längen. 90 statt 135 Minuten wären vielleicht besser gewesen. Kritik bei Kino.de Einzigartig
Noch nie habe ich von einem Film so genau gewusst, was mich erwartet, und gleichzeitig hat mich noch kein Film so beeindruckt. Dieses Werk hat so wenig mit den »Unterhaltungsfilmen« gemein, die ich hier sonst so aufgelistet habe, dass ich es nicht mit den gewohnten Sternen bewerten mag. Den Kloß, den ich im Magen hatte, werde ich nicht so schnell vergessen. Diskussionsstoff liefert Mel Gibson jedenfalls genug, doch man sollte vielleicht weniger die Frage zu klären versuchen, wer nun für die ganze Sache damals verantwortlich war, sondern die eine oder andere Anregung herausziehen, seine eigene Lebensweise zu überprüfen. Kritik bei Kino.de Schock, schwere Not
Der Vorschau nach zu urteilen, hätte ich mehr einen Real-Psycho- als einen Mystery-Triller erwartet, trotzdem hat uns Gothika nicht enttäuscht. Vor allem die Schockeffekte sind aller erste Sahne, einer davon geht jedenfalls in meine Schocker-Top10 ein. Astrid fand einige Szenen etwas langgezogen, aber für mich war jede Szene es wert, in der Halle Berry zu sehen ist - mein Gott, sieht die Frau gut aus. Kritik bei Kino.de Treffend besetzt
Leider ist die Erinnerung an die legendäre Fernseh-Serie schon etwas verblasst, sonst hätte man sicherlich einige Unstimmigkeiten entdecken können. Aber es verlangt ja auch niemand ein 1zu1-Remake. Jedenfalls sind die beiden als sympathisch, trotteliges Polizisten-Duett recht angenehm anzusehen. Ab und an wird's zwar schon etwas arg peinlich, aber die restlichen Szenen kompensieren das voll. Zum guten Schluss tauchen sogar die Originale (Paul Michael Glaser und David Soul) kurz auf - man sind die alt geworden :-). Kritik bei Kino.de Peinlich?
Ja! Aber nicht im Sinne der gewöhnlichen Blödelfilme, sondern mit Botschaft; schwierig zu beschreiben, denn manchmal wird's bei diesem Streifen so peinlich, dass man die Augen schließen möchte. Hut ab vor Aniston und Stiller, die in ihre Rollen gerade so viel Stil reinbringen, dass es kein reiner Schwachsinn aber auch kein verdeckter Moralfilm (gibt's sowas?) wurde. Jedenfalls kein schlechter Zeitvertreib für einen düsteren Sonntag Nachmittag.
Kritik bei Kino.de Wenn die Musik nicht wäre...
wäre dieser Streifen ziemlich öde. Die Gags sind dünn gestreut und wenn mal einer kommt, ist er meist schon etwas peinlich. Aber vermutlich ist genau dies das Rezept, das man braucht, um einem Film über einen leicht außer Mode gekommenen Musikstil, in den Kinos zu Erfolg zu verhelfen. Was soll's, zum Ende hin wird das Ganze dann doch recht stürmisch und lustig (nicht zuletzt wegen der genialen Joan Cusack). Und der Soundtrack steht auch schon auf meiner Wunschliste. Kritik bei Kino.de Großartig
Na wenn das nicht ein paar Oscars gibt. Dieses Epos bringt einem die Sichtweise der legendären Kämpfer näher, und hinterlässt dabei schon ansatzweise das Gefühl, man hätte eine Dokumentation gesehen. Trotz der blutrünstigen Kampfszenen bleibt Last Samurai auf dem Teppich, was die Brutalität angeht - es gehört einfach dazu. Selten haben wir einen 2½-Stundenfilm so kurzweilig gefunden Genial!.
Kritik bei Kino.de Prima Komödie
Sieht irgendwie merkwürdig aus, wenn Herr der Ringe und Unzertrennlich die gleiche Anzahl Sterne haben, aber bezogen auf das jeweilige Genre, hat es dieser Film unbedingt verdient. Selten haben wir beide bei einem Nicht-Trickfilm so gelacht. Wie es sich für ein amerikanisches Werk ziemt, steht die 'Behinderung' (Siamesische Zwillinge) nie im Vordergrund und wird auch nie peinlich - diesen Part übernimmt voll und ganz Matt Damon, dem man die Rolle als Schüchternes Genie gut abnimmt. Cher wieder einmal vor der Kamera zu sehen, ist auch ganz nett, wenn es auch nur eine Nebenrolle ist. Grande Finale
Obwohl ich Herr der Ringe noch nicht gelesen habe, konnte mich der letzte Teil dieser Mammut-Trilogie handlungsmäßig nicht besonders überraschen. Nichtsdestotrotz sind die Darsteller wieder hervorragend, die Tricks aller erste Sahne. Nur die Kameraführung bei den Kampfszenen ist teilweise etwas nervig, weil zu nahe am Geschehen. Dafür gibt es außergewöhnliche Landschaftsschwenks, bei denen es einem schon beinahe schwindlig wird. Das Filmende hätte etwas kürzer geraten können - ich wollte schon ein paar mal aufstehen und jedes mal ging es noch weiter.