Wird den hohen Ansprüchen gerecht
Bei Dramen fällt mir die Bewertung immer etwas schwer, so auch bei Babel. Die
gut zwei Stunden im Kinosessel haben mich jedenfalls nicht gelangweilt. Der Film
gibt viele Denkanstöße, vor allem zum »Miteinander« der Menschheit. Brad Pitt steht
nicht zu sehr im Vordergrund, was dem Film gut tut (auch wenn er, wie so oft, genial
spielt). Für Astrid war das Ganze zu sehr in die Länge gezogen. Mich hat's beeindruckt.
Kritik bei Kino.deScheidet die Geister
Selten sind die Kritiken eines Films so weit auseinander gelegen. Meiner
Meinung nach ist es an der Zeit gewesen, diesen Teil der Geschichte mit einer
Komödie aufzuarbeiten. Was die Umsetzung angeht, tendiert mir der Film jedoch zu
sehr in Richtung Tragikomödie - Dani Levy war vielleicht etwas zu vorsichtig.
Helge Schneider liefert eine beeindruckende Arbeit ab - auch wenn ihm selbst
der Film nicht so gut gefällt, konnte er sich diese Rolle nicht entgehen lassen.
Kritik bei Kino.deMitreißend
Der 21. James Bond erzählt die erste Episode des Superagenten 007. Und er tut
das in ausgezeichneter Manier. Noch keine Fleming-Verfilmung hat mich derart
in den Bann gezogen, und ich hab schon einige gesehen. Craig findet eine
Möglichkeit alle charakteristischen Merkmale der vergangenen Bonds noch zu steigern
und beherrscht alle Gangarten vom Oberbrutalo bis zum verliebten Romantiker.
Aber auch Eva Green geht in ihrer Rolle als Vesper Lynd auf, mal ganz
davon abgesehen, dass sie ein echter Blickfang ist. Aber das werden die Damen
auch von Daniel Craig behaupten. Kritik bei Kino.deWenn die Amigos nicht wären...
...wäre dieser Film ziemlich öde. So langsam stellen wir durchaus hohe
Anforderungen an eine Computeranimation (wir schauen uns ja auch fast alle
an). Happy Feet ist ein echt "harmloses" Filmchen, da können auch die
sehr gut animierten Bewegungsabläufe nicht drüber hinwegtrösten. Nur die
witzigen Sprüche der 5 Amigos (kleinere Pinguine) retten den Streifen zum
Mittelmaß.
Kritik bei Kino.deTief beeindruckend
Schon wieder über zwei Monate Kinopause - was ist nur mit uns los (na man
wird halt älter ;-). Aber Das Parfum konnten wir uns natürlich nicht
entgehen lassen, vor allem weil Astrid schon vom Buch begeistert war. Und
der Film hält die Erwartungen. Teilweise fast schon dokumentarisch zeichnet
er die Geschichte des Jean-Baptiste Grenouille, mit seinem Wunsch,
Gerüche einfangen zu können. Bei anderen Filmstoff hätte man das Werk als
langatmig abgestempelt - hier sind die langgezogenen, gefühlsbetonten Szenen
unabdingbar. Ein Oscar-Kanditat.
Kritik bei Kino.deEcht was für Kids
Sicher ist Hui Buh ein toller Streifen mit grandioser Besetzung,
aber man sollte auch wirklich nicht mehr als einen Kinderfilm erwarten.
Wäre ich 35 Jährchen jünger, hätte ich sicher fünf Sterne verliehen. Die
Handlung ist kurzweilig und gut gespielt, aber die Gags sowie die
Story sind eben auf ein sehr junges Publikum ausgelegt. Kritik bei Kino.deIn jeder Beziehung gut gemacht
Auch der zweite Teil der Piratengeschichte ist turbulent, spannend und sehr
unterhaltsam. Die Hauptdarsteller gehen in ihren Rollen auf, und diesmal ist
auch von der zuckersüßen Keira Knightley etwas mehr zu sehen *seufz*. Die
Gags wirken frisch und knackig, die Story nach wie vor originell, die Tricktechnik
perfekt. Für dieses Genre alles was man erwarten kann - geil.
Kritik bei Kino.deBodenständig
So langsam müssen wir bei computeranimierten Filmen etwas genauer
differenzieren, denn einfach jedem 5 Sterne zu geben wäre dann doch ein
wenig ungerecht. Nicht dass Ab durch die Hecke irgendeinen
schwerwiegenden Makel hätte, aber so ganz an die Originalität und Frische
von Ice Age oder Madagascar kommt er nicht ran. Vielleicht
stellt sich aber auch nur ein gewisser Sättigungseffekt ein. Die
Animationen sind dabei (erwartungsgemäß) hervorragend.
Kritik bei Kino.dePrima Fortsetzung
Die meisten Fortsetzungen sind ja nicht so berauschend, ganz anders bei Ice
Age. Die bereits legendäre erste Folge noch zu toppen war nicht leicht,
vielleicht aber auch gar nicht angestrebt. So ist Ice Age 2 ein eigenständiger
Film geworden, mit einer spannenden Geschichte und jeder Menge Gags. Und
schon wieder (wie bei Teil 1) war es der Trailer, der mich bereits fast vom
Kinosessel rutschen lies. Zum Rest des Films sag ich nur eins: "piep".
Kritik bei Kino.de /
HomeGut - wirklich gut
Nein, ich habe die Pflege dieser Seiten nicht eingestellt - wir waren
tatsächlich über 3 Monate nicht mehr im Kino (mindestens 20 jähriger Rekord).
Dafür haben wir für unser Comeback genau den richtigen Film ausgesucht
(nachdem Ice Age 2 schon überbucht war).
Ich glaube es gibt keine bessere Art und Weise dieses Thema auf die Leinwand
zu bringen. In ruhiger, teilweise ironischer aber immer sehr emotionaler
Gangart erzählt der Film die Geschichte zweier schwuler Cowboys, in einem
Land, in dem es für Schwule keinen Platz gibt. Brokeback Mountain geht
(bis auf eine Anfangsszene) nicht zu sehr auf den Sex ein, den die beiden
miteinander haben, und das macht aus dem Ganzen ein echtes Liebesdrama.
Ein rundum beachtenswertes Werk, auch bei 30° im Kinosaal - die Klimaanlage
war defekt.
Kritik bei Kino.de