Brauchbar aber wenig originell
Die Fortsetzung des "Vermächtnis der Tempelritter" liefert keine neuen Maßstäbe für Abenteuerfilme.
Alles ist gute Hausmannskost und alle spielen recht ordentlich, aber Cage wird in seiner
Rolle nicht so recht gefordert. Justin Bartha als genial-schusseliger Gehilfe gefällt uns da
schon besser, und Diane Kruger ist wieder mal nett anzuschauen. Insgesamt allemal nicht so
gut wie der erste Teil. Kritik bei Kino.deGute Show, dünne Story
Der Ansatz, dass nur noch ein Mensch auf den Erde übrig geblieben ist, ist ja
schon mal ganz interessant. Viele Wendungen in der Handlung sollte man aber trotz
dieser guten Grundidee nicht erwarten. Schocker bietet I Am Legend dagegen eine
ganze Reihe, es wurde uns nicht langweilig. Will Smith wirkt gealtert, spielt
aber grandios, und das ohne "echte" Dialoge. Von Astrid hätte es allerdings (trotz
Will's leckerem Body) keine 4 Sterne gegeben.
Kritik bei Kino.deDa fehlt der Pfeffer
Noch selten habe ich eine so gute Story so schlecht verpackt gesehen und das,
obwohl die Schauspieler genial agieren. Aber in diesem Streifen gibt es
derart viele Hänger und Zieher, dass man sich nach einer Vorspultaste sehnt.
Obwohl die Handlung immer wieder Überraschungen bereit hält und eigentlich bis
zum Ende spannend bleibt, kamen wir gelangweilt aus dem Kino.
Kritik bei Kino.deHerrlich
Beinahe hätte der absolut geniale "Vorfilm" (eine Entführung durch einen
außerirdischen Fahrschüler) Ratatouille die Show gestohlen. Aber die
wunderbar erzählte Geschichte der Ratte Remy, die am Ende ein
Pariser Spitzenlokal bekocht, kommt auf ein ähnlich hohes Niveau. Die Animationen
der kleinen Nager sind dermaßen echt, dass es einen manchmal schon beinahe
schaudert, wenn sie im Rudel auftauchen. Sehr empfehlenswert.
Kritik bei Kino.deHorror-Hausmannskost
Ein Stephen King und Astrid hat nicht einmal das zugehörige Buch gelesen; ok, es
ist nur eine Kurzgeschichte - und so wirkt auch der Film auf mich: irgendwie kurz
und recht vorhersehbar. Es gibt wenig originelle Schocker, insgesamt mögen es
schon genug sein, Cusack spielt hingegen sehr gut (das ist eben sein Genre). Alles
in allem kein Streifen, der einem lange im Gedächtnis bleibt. Astrid hatte einen
positiveren Eindruck.
Kritik bei Kino.deRasant verschaukelt
Wie man einen dritten Teil gekonnt umsetzt zeigen die Filmemacher der Bourne-Reihe.
Absolut rasant, hochgradig spannend, actiongeladen - Das sind die Worte, die einem
nach dem Genuss dieses Streifens einfallen. Matt Damon spielt wieder grandios,
überhaupt ist und war er eine ideale Besetzung für diese Rolle. Lediglich die
schaukelige Kameraführung ist nichts für kopfweh-geplagte Kinogänger. Kritik bei Kino.deZu kompliziert
Puh war das ein Stress. Ständig hatten wir das Gefühl ein Stück vom Film verpasst
oder bei den Folgen 11 und 12 nicht ordentlich aufgepasst zu haben. Zudem kommen
einige Aktionen schon ziemlich utopisch vor: wie bekommt man z.B. einen Tunnelbohrer
in wenigen Tagen in den Untergrund von Las Vegas. Ansonsten gibt's wenig Neues.
Den hätten wir uns sparen können (vielleicht müssen wir ihn aber auch nur ein zweites
Mal ansehen).
Kritik bei Kino.deEr kann's noch
Nach 12 Jahren Stirb-Langsam-Abstinenz will es Bruce Willis noch einmal
wissen, und wie erwartet, macht er keine halben Sachen. Die gut 2 Stunden sind
vorbei wie im Flug, es gibt kaum eine Minute zum Luftholen. Dabei sind die
Dialoge überdurchschnittlich originell und witzig. Der immerhin schon 52-jährige
Willis hat den Actionhelden immer noch drauf, wie kaum ein anderer.
Kritik bei Kino.deDa braucht man Sitzfleisch
Dritte Teile haben's schwer, ich weiss. Aber man hätte diesen letzten Teil der
Piraten-Trilogie wirklich nicht so in die Länge ziehen müssen (169 Minuten - zum
Glück gab's eine Pause in der Mitte). Die Special-Effects sind, wie kaum anderes
zu erwarten, bombastisch, aber die Geschichte wird recht kompliziert erzählt und
es gibt zu viele hektische Schlachten. Dafür kommen Fans der süßen Keira Knightley
voll auf ihre Kosten - so viele ausgedehnte Einstellungen mit ihr gab's in den
ersten 2 Teilen nicht.
Kritik bei Kino.deHätte mehr erwartet
Die 3D-Technik mit der aufwändigen LCD-Brille hatte meine Erwartungen schon
recht hoch geschraubt. Leider ist nahezu der komplette Film in trübem Wasser
gedreht; da ist man vom Fernsehen her schon besseres gewöhnt. Die 3D-Effekte
selbst sind dagegen sehr brauchbar, auch wenn unsere Augen nach der kurzen
Vorstellung etwas gestresst waren.
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