Kino > Archiv
Archiv 16
www.chdex.de
(p) 23.11.14


  Filmauswahl
  In Time - Deine Zeit läuft ab
  Sommer in Orange
  R.E.D. - Älter, härter, besser
  Inception
  Verrückt nach Steve
  Blind Side - Die große Chance
  In meinem Himmel
  Planet 51
  Dinosaurier
  Avatar
Gute Story - wenig draus gemacht
Die Idee, die hinter der Geschichte steckt, ist wirklich interessant: die Menschen haben jeweils nur eine bestimmte Anzahl von Lebensjahren zur Verfügung. Zeit ist das offizielle Zahlungsmittel - natürlich kann man sie auch stehlen.
Trotzdem plätschert die Handlung nur dahin, selten wird es spannend oder gar überraschend. Dafür zeigt Timberlake eine beachtenswerte Leistung.
Kritik bei Kino.de Klasse Komödie
Wenn Armin uns nicht angestachelt hätte, wären wir mehr als ein Jahr nicht mehr im Kino gewesen. Dann hätten wir allerdings etwas verpasst, nämlich im kleinen Subiaco in der ersten Reihe zu sitzen - stöhn. Doch es war die Mühe Wert, Sommer in Orange ist eine wunderbar witzige Darstellung der Bhagwan-Ära mit genau dem richtigen Maß an Realitätsbezug. Wir waren einhellig der Meinung: Lange nicht mehr so gelacht. Kritik bei Kino.de Bestes Popcorn-Action-Kino
Die englische Abkürzung R.E.D. (Retired Extremely Dangerous) sagt es eigentlich treffender. Die etwas in die Jahre gekommenen Dame(n) und Herren CIA-Agenten im Ruhestand mischen ihre Nachfolger ganz schön auf, als die ihnen an die Krägen wollen. Herrlich humorvoll aber trotzdem knallhart - scheinbar ist das genau die Gangart, in der die Darsteller aufblühen. Kritik bei Kino.de Endlich wieder ein Highlight
Dieser SciFi-Action-Thriller spielt in der ersten Liga und ganz sicher in der Klasse von Matrix. Die geniale, wenn auch nicht immer übersichtliche Story, wird höchst bildgewaltig und mit brillanter Schauspielerleistung herübergebracht. Die Überlänge bemerkt man überhaupt nicht - kürzer dürfte der Film wirklich nicht sein.
Kritik bei Kino.de Mager
Zwei Bullock-Filme nacheinander sind wohl etwas zu viel, oder? Jedenfalls ist Verrückt nach Steve eine eher schwache Komödie, anfänglich mit ordentlich Fremd-Schäm-Faktor, später mit Gewöhnlichkeit, die Story irgendwie deja vu. Wenn Sandra nicht wäre, hätten wir vermutlich nur einen Stern verteilt.
Kritik bei Kino.de Etwas arg rührselig
Ok, es basiert auf einer wahren Geschichte, aber so ganz glaubwürdig wirkt die Handlung nicht. Da geht einifach alles zu glatt und ist zu schön. Vielleicht ist man aber auch schon so abgebrüht, dass man sich so etwas nicht vorstellen kann. Jedenfalls sollte man ein paar Taschentücher bereithalten. Sandra Bullock spielt wieder einmal hervorragend. Kritik bei Kino.de Spitzenklasse knapp verfehlt
Bildgewaltig, das ist das Wort, das fast in jeder Filmkritik zu In meinem Himmel zu lesen ist - uns das trifft die Sache auch. Außerdem ist die junge Saoirse Ronan eine herausragende Besetzung. Doch gut 2 Stunden wollen auch mit Inhalt gefüllt werden, und da mangelt es dem Streifen ein wenig. Kurz gesagt: es trant zeitweilig. Und das kann auch die geniale Darstellung der Zwischenwelt, in der sich das ermordete Mädchen befindet, nicht kompensieren. Kritik bei Kino.de Gut gemacheter Kinderfilm
Nicht alle Gags waren schon im Trailer zu sehen, aber viele. Dennoch ist Planet 51 rasant und amüsant aufgebaut und es gibt genügend Lacher. Vor allem der oberwitzige und überaus menschliche Rover (ein Mini-Erkundungsfahrzeug) ist herrlich animiert. An die Handlung insgesamt sollte man aber nicht allzu hohe Ansprüche haben. Kritik bei Kino.de Lustig-leichte Kinokost
Die Namensähnlichkeiten sind ja nicht zu übersehen - Johann Schneider (oder Jürgen Schneider), man weiß, wer gemeint sein soll. Und dass den Herrschaften im Alter noch die eine oder andere Idee kommt, ist auch klar. So gibt es natürlich in Dinosaurier einiges zu Lachen, aber für meinen Geschmack zu viel davon über Peinlichkeiten - die sind zwar naturgegeben, aber ob man sie filmisch platt treten muss bleibt Geschmackssache. Kritik bei Kino.de Ein außergewöhnliches Kino-Erlebnis
Mein erstes echtes Kinoerlebnis in 3D (mal vom IMAX abgesehen) setzt einen neuen Maßstab für den handwerklichen Teil einer Filmproduktion. Dies ist der erste Film, den ich über "Herr der Ringe" ansiedeln würde - nicht unbedingt von der Story her, aber von der Art her, wie die Fantasie des Regisseurs und Drehbuch- Schreibers (Cameron) umgesetzt wurde. Das hört sich nun so an, als ob die Story nichts taugen würde. Das ist nicht der Fall - sie ist vielleicht nicht sehr originell, aber extrem eindrücklich und emotional erzählt.
Alles in allem schon eher 6 als 5 Sterne wert. Kritik bei Kino.de