Gute Story - wenig draus gemacht
Die Idee, die hinter der Geschichte steckt, ist wirklich interessant: die Menschen haben
jeweils nur eine bestimmte Anzahl von Lebensjahren zur Verfügung. Zeit ist das offizielle
Zahlungsmittel - natürlich kann man sie auch stehlen.
Trotzdem plätschert die Handlung nur dahin, selten wird es spannend oder gar überraschend.
Dafür zeigt Timberlake eine beachtenswerte Leistung. Kritik bei Kino.deKlasse Komödie
Wenn Armin uns nicht angestachelt hätte, wären wir mehr als ein Jahr nicht mehr im
Kino gewesen. Dann hätten wir allerdings etwas verpasst, nämlich im kleinen Subiaco
in der ersten Reihe zu sitzen - stöhn. Doch es war die Mühe Wert, Sommer in Orange ist
eine wunderbar witzige Darstellung der Bhagwan-Ära mit genau dem richtigen Maß an
Realitätsbezug. Wir waren einhellig der Meinung: Lange nicht mehr so gelacht.
Kritik bei Kino.deBestes Popcorn-Action-Kino
Die englische Abkürzung R.E.D. (Retired Extremely Dangerous) sagt es eigentlich
treffender. Die etwas in die Jahre gekommenen Dame(n) und Herren CIA-Agenten
im Ruhestand mischen ihre Nachfolger ganz schön auf, als die ihnen an die Krägen
wollen. Herrlich humorvoll aber trotzdem knallhart - scheinbar ist das genau die
Gangart, in der die Darsteller aufblühen.
Kritik bei Kino.deEndlich wieder ein Highlight
Dieser SciFi-Action-Thriller spielt in der ersten Liga und ganz sicher in der Klasse
von Matrix. Die geniale, wenn auch nicht immer übersichtliche Story, wird höchst
bildgewaltig und mit brillanter Schauspielerleistung herübergebracht. Die Überlänge
bemerkt man überhaupt nicht - kürzer dürfte der Film wirklich nicht sein. Kritik bei Kino.deMager
Zwei Bullock-Filme nacheinander sind wohl etwas zu viel, oder? Jedenfalls ist Verrückt
nach Steve eine eher schwache Komödie, anfänglich mit ordentlich Fremd-Schäm-Faktor,
später mit Gewöhnlichkeit, die Story irgendwie deja vu. Wenn Sandra nicht wäre,
hätten wir vermutlich nur einen Stern verteilt. Kritik bei Kino.deEtwas arg rührselig
Ok, es basiert auf einer wahren Geschichte, aber so ganz glaubwürdig wirkt
die Handlung nicht. Da geht einifach alles zu glatt und ist zu schön. Vielleicht
ist man aber auch schon so abgebrüht, dass man sich so etwas nicht vorstellen kann.
Jedenfalls sollte man ein paar Taschentücher bereithalten. Sandra Bullock spielt
wieder einmal hervorragend.
Kritik bei Kino.deSpitzenklasse knapp verfehlt
Bildgewaltig, das ist das Wort, das fast in jeder Filmkritik zu In meinem Himmel
zu lesen ist - uns das trifft die Sache auch. Außerdem ist die junge Saoirse Ronan
eine herausragende Besetzung. Doch gut 2 Stunden wollen auch mit Inhalt gefüllt werden,
und da mangelt es dem Streifen ein wenig. Kurz gesagt: es trant zeitweilig. Und das
kann auch die geniale Darstellung der Zwischenwelt, in der sich das ermordete
Mädchen befindet, nicht kompensieren.
Kritik bei Kino.deGut gemacheter Kinderfilm
Nicht alle Gags waren schon im Trailer zu sehen, aber viele. Dennoch ist Planet 51
rasant und amüsant aufgebaut und es gibt genügend Lacher. Vor allem der oberwitzige
und überaus menschliche Rover (ein Mini-Erkundungsfahrzeug) ist herrlich animiert. An die
Handlung insgesamt sollte man aber nicht allzu hohe Ansprüche haben.
Kritik bei Kino.deLustig-leichte Kinokost
Die Namensähnlichkeiten sind ja nicht zu übersehen - Johann Schneider (oder Jürgen
Schneider), man weiß, wer gemeint sein soll. Und dass den Herrschaften im Alter
noch die eine oder andere Idee kommt, ist auch klar. So gibt es natürlich
in Dinosaurier einiges zu Lachen, aber für meinen Geschmack zu viel davon
über Peinlichkeiten - die sind zwar naturgegeben, aber ob man sie filmisch
platt treten muss bleibt Geschmackssache.
Kritik bei Kino.deEin außergewöhnliches Kino-Erlebnis
Mein erstes echtes Kinoerlebnis in 3D (mal vom IMAX abgesehen) setzt einen
neuen Maßstab für den handwerklichen Teil einer Filmproduktion. Dies ist der erste
Film, den ich über "Herr der Ringe" ansiedeln würde - nicht unbedingt von der
Story her, aber von der Art her, wie die Fantasie des Regisseurs und Drehbuch-
Schreibers (Cameron) umgesetzt wurde. Das hört sich nun so an, als ob die Story
nichts taugen würde. Das ist nicht der Fall - sie ist vielleicht nicht sehr originell,
aber extrem eindrücklich und emotional erzählt.
Alles in allem schon eher 6 als 5 Sterne wert.
Kritik bei Kino.de